Inspiriert werden - Metall
Additive Fertigungslösungen aus Metall
Teile in Industriequalität - jedes einzelne Mal
Unsere industriellen 3D-Drucklösungen für Metall ermöglichen hochgradig reproduzierbare Teile in Industriequalität, unabhängig davon, wie kompliziert Ihr Design ist oder wie kühn Ihre Pläne sind. EOS bietet unvergleichliche Flexibilität, sodass Sie Ihr Fertigungs- und Anwendungsdesign problemlos an Ihre Produktions- und Anpassungsanforderungen anpassen können.
Zu unseren Kunden im Bereich Metall-3D-Druck gehören zahlreiche Unternehmen, darunter Marktführer, Branchenveränderer und nationale Forschungslabors. Von der Luft- und Raumfahrt über die Automobilindustrie und Hersteller medizinischer Implantate bis hin zu erneuerbaren Energien und Konsumgütern haben wir Lösungen für den industriellen 3D-Druck aus Metall entwickelt, die auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden zugeschnitten sind. Sehen Sie sich einige unserer Kundenerfolgsgeschichten an und lassen Sie sich für Ihr nächstes 3D-Druckprojekt inspirieren.
Raketentriebwerk mit LAUNCHER
Durch die Nutzung des 3D-Drucks für die Herstellung von Raketentriebwerken kann die Funktionalität von Komponenten völlig neu konzipiert und erfunden werden. So lassen sich beispielsweise Kühlkanäle in eine Brennkammer integrieren oder mehrere Teile in einem einzigen Design zusammenfassen. Mit Unterstützung von EOS und AMCM bringt das US-amerikanische Luft- und Raumfahrtunternehmen VAST kleine bis mittelgroße Nutzlasten effizienter als je zuvor ins All. Das Ergebnis sind neuartige und innovative Raketenkonstruktionen - und das größte Raketentriebwerk der Welt, das jemals in einem Stück additiv gefertigt wurde. Das Triebwerk basiert auf einem Standard-Raketendesign, wurde aber zur optimalen Kühlung mit internen Rippen erweitert. VAST hat dieses neue Design dank des 3D-Drucks schnell und kosteneffizient konstruiert, getestet und weiterentwickelt. Zu Beginn des Projekts wurden der Bauraum und die Materialeigenschaften schnell als Hindernisse erkannt. AMCM, ein Unternehmen der EOS Gruppe, das auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Spezialmaschinen anbietet, nahm diese Herausforderung an.
Die Brennkammer, die auf den M4K-Maschinen von AMCM aus einer Kupferlegierung 3D-gedruckt wurde, ist die größte einteilige Brennkammer für Flüssigkeitsraketentriebwerke der Welt. Die Kammer ist 86 cm hoch und hat einen Auslassdüsendurchmesser von 41 cm (16 Zoll). Der Booster hat einen Preis in Höhe von 1,5 Millionen Dollar auf dem US Air Force Space Pitch Day gewonnen, der zur Beschleunigung des Entwicklungs- und Testprogramms des E-2-Boosters veranstaltet wurde. Die ersten groß angelegten Testläufe sind bereits geplant.
"Traditionell erfordert die Herstellung dieser Art von Teilen Millionen von Dollar an Investitionen in Spezialmaschinen. Mit dem 3D-Druck gibt es jetzt die Möglichkeit, Brennkammer, Düse und Hals in einem einzigen Stück zu drucken. Dank dieses Fortschritts ist unsere Arbeit einfacher als je zuvor." - Max Haot, Vorstandsvorsitzender von VAST
Künftiges Ariane-Antriebsmodul vereinfacht
"Mission Critical" beschreibt perfekt die in der Luft- und Raumfahrtindustrie verwendeten Komponenten der Klasse 1. Von diesen Bauteilen hängen Missionen ab, die Hunderte von Millionen kosten. Dementsprechend sind die Ingenieure ständig bestrebt, Komponenten von höchster Qualität, Funktionalität und Robustheit zu entwickeln und gleichzeitig die Fertigungskette zu vereinfachen und die Anzahl der einzelnen Elemente zu reduzieren. Dank der additiven Fertigungstechnologie von EOS ist es der ArianeGroup gelungen, dies auf ein ganz neues Niveau zu heben: Statt 248 Elementen besteht der Injektorkopf eines Raketentriebwerks eines zukünftigen Oberstufenantriebsmoduls nur noch aus einem Bauteil. Der Injektorkopf wurde vereinfacht und auf eine buchstäbliche All-in-One-Konstruktion (AiO) reduziert.
"Beim Ariane-Programm kombinieren wir unsere Innovationskraft mit dem Know-how von EOS. Gemeinsam arbeiten wir an der additiven Fertigung eines Einspritzkopfes für ein Raketentriebwerk. Die Ergebnisse sind beeindruckend: Signifikante Verkürzung der Produktionszeit und 50 % geringere Kosten." - Dr.-Ing. Steffen Beyer, Leiter Produktionstechnik, Werkstoffe & Prozesse der ArianeGroup
3D-Druck einer Antennensatellitenhalterung mit RUAG
Wenn von den unendlichen Weiten des Universums die Rede ist, denken viele Menschen an Science-Fiction-Geschichten, die meist von einem Hollywood-Filmstudio erzählt werden. Im wirklichen Leben sind jedoch gerade in der Raumfahrt ein starker Wille und eine klare Vision entscheidend, um die notwendige Technologie zu schaffen und für den Einsatz im Kosmos vorzubereiten. Vor dieser Herausforderung stand der Schweizer Technologiekonzern RUAG beim Bau seines Sentinel-Satelliten, der unseren Planeten von oben beobachten soll. Auch hier, außerhalb der Erdatmosphäre, spielt AM eine wichtige Rolle. Der Schweizer Konzern RUAG benötigte eine optimal gestaltete Antennenhalterung, wobei die Gewichtsoptimierung ein entscheidendes Element war, aber nicht der einzige Aspekt, der im Vergleich zwischen AM und traditioneller Fertigung standhalten musste. Aufgrund der Vibrationen und G-Kräfte, denen ein Teil während eines Raketenstarts und einer Umlaufbahn ausgesetzt ist, bildeten Stabilität und Steifigkeit ein zweites wesentliches Element der Neukonstruktion.
"EOS verbindet Innovation mit großer Erfahrung in der additiven Fertigung. Die Systeme bieten wirklich interessante Möglichkeiten für alle Märkte und alle Branchen." - Andreas Berkau, Geschäftsführer, CITIM GmbH
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