3D-gedruckte Sonde zur Durchflussmessung

"Unser Team verfügt über langjährige Erfahrung in der fluiddynamischen Entwicklung und in der Industrie. Wir sind getrieben von einem unternehmerischen Geist, der zu einer kontinuierlichen Verbesserung und Erweiterung unserer Produktpalette führt, wobei innovative Produktionsmethoden eine wichtige Rolle spielen. Wir sind von der EOS-Technologie absolut überzeugt. Sie ist revolutionär."
Dipl.-Ing. Katharina Kreitz | Vectoflow GmbH

Vectoflow ist auf die Entwicklung und Herstellung komplexer Durchflussmesssonden spezialisiert. Das Unternehmen nutzt die additive Fertigungstechnologie von EOS, um ein ideales Design mit maximaler Beständigkeit zu erreichen. 

Die Ingenieure bekamen die Aufgabe, eine Gruppe von Sonden mit einem besonders aerodynamischen Design, einem so genannten Rake, herzustellen. Im Klartext bedeutete dies, dass die Instrumente in einer sehr kleinen und optimierten Form hergestellt werden mussten, um den Luftstrom nicht zu stören. Bei der Modellierung der Komponenten legt Vectoflow zudem großen Wert auf die Minimierung der Anzahl möglicher Störfaktoren und deren Auswirkungen, wie zum Beispiel die Entstehung unerwünschter Nebengeräusche, denn auch die Akustikmessung gehörte in diesem Fall zum Aufgabengebiet. 

Auch für die thermische Belastbarkeit fanden die Ingenieure dank der Art der schichtweisen Herstellung mit dem EOS M 290. Die Thermoelemente messen die Temperatur der jeweiligen Messeinheiten. Die Nickel-Chrom-Legierung hält selbst hohen Temperaturen von bis zu den geforderten 1.000 Grad Celsius stand und ist auch bei doppelter Schallgeschwindigkeit noch voll funktionsfähig. Früher häufige Bauteilbrüche gehören damit der Vergangenheit an.

Vectoflow konnte seine Gesamtproduktionszeit - vom ersten Entwurf bis zum fertigen Teil - auf etwa ein Drittel der ursprünglich benötigten Zeit reduzieren.