3D-Druck auf Anfrage für nachhaltiges Ersatzteilmanagement

EvoBus GmbH | Erfolgsgeschichte

Niedrigere Logistik- und Lagerkosten
Erheblich reduzierte Produktions- und Durchlaufzeiten
Vermeiden Sie Überproduktion und Werkzeugkosten

Die EvoBus GmbH, ein Tochterunternehmen des Daimler-Konzerns, ist einer der führenden Hersteller im weltweiten Omnibussegment. Um seine Vorreiterrolle in Zeiten zunehmenden Wettbewerbsdrucks weiter auszubauen, verfolgt EvoBus zwei strategische Ziele: die nachhaltige Steigerung der Profitabilität und die Verbesserung der Innovationsfähigkeit. Insbesondere muss EvoBus eine Antwort auf die wachsenden Herausforderungen im Bereich Customer Services & Parts (CSP) finden. Daimler Buses sieht in der additiven Fertigung ein wichtiges Instrument, um diese Ziele zu erreichen.

"Die enge Zusammenarbeit zwischen Daimler Buses und Additive Minds ermöglicht es uns, das Potenzial der additiven Fertigung im Bereich CSP voll auszuschöpfen, indem wir wichtige Schritte definieren, um unsere Vorreiterposition im Busmarkt zu verteidigen und langfristig auszubauen."

Ralf Anderhofstadt | Projektleiter CSP 3D-Druck

3D-Druck auf Anfrage: Aufbau eines nachhaltigen Ersatzteilmanagementsystems

Um die additive Fertigung in ihr CSP-Geschäftsmodell zu integrieren, entschied sich EvoBus für das Know-how von Additive Minds, dem weltweit größten Team von AM-Experten.

Einer der ersten Workshops konzentrierte sich auf einen systematischen Ansatz zur Auswahl der für die additive Fertigung geeigneten Komponenten. Durch die Anwendung einer von Additive Minds entwickelten und in mehr als 50 Kundenprojekten in zahlreichen Branchen angewandten "Teilescreening- und -auswahlmethodik" identifizierte EvoBus insgesamt 2 600 solcher Teile. Davon wurden 35 Metall- und Polymerkomponenten für eine erste Implementierungsphase ausgewählt.

Das nächste Ziel des Projekts ist es, mit der Herstellung additiv gefertigter Bauteile direkt beim Endkunden zu beginnen. Zwar ist vorerst eine zentrale Produktion im Daimler-Werk vorgesehen, mittelfristig wird jedoch erwogen, den Drucker direkt bei BusWorld Homes und externen Organisationen zu platzieren.