Additive Fertigung für Greifer
End-of-Arm für intelligentere Verpackungen Hergestellt mit FORMIGA P 100
Anubis 3D | Erfolgsgeschichte
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Weniger Teile machen die Montage sehr einfach
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Das neue Werkzeug war in nur einer Woche einsatzbereit
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500 g leichter Greifer hat viermal so viel Kraft
"Ich sage den Leuten, dass im Gegensatz zur traditionellen Fertigung die Komplexität bei der additiven Fertigung kostenlos ist. Ein Konstrukteur kann sich alle möglichen wilden Ideen ausdenken und niemand wird sich beschweren. Man kann das Gewicht der Teile reduzieren, die Festigkeit beibehalten und gut aussehende Produkte mit größerer Funktionalität in kürzerer Zeit und zu niedrigeren Kosten als je zuvor herstellen. Das ist ein echter Wandel in der Fertigung."
Tharwat Fouad | Präsident | Anubis
Ein innovatives, industrielles, 3D-gedrucktes End-of-Arm ermöglicht es der Langen Group, die Roboter-Verpackungslinie ihres Kunden zu entlasten
Um eine maximale Geschwindigkeit zu erreichen, ohne den Schwerpunkt des Roboters zu verlagern, durfte das Werkzeug - plus das Gewicht des Produkts selbst - nicht mehr als zwei Kilogramm wiegen. Die größte Ladung an Crackern auf der Linie wog jedoch 1,5 Kilo für eine Zehnerpackung. Somit blieben nur 500 Gramm übrig, um das perfekte Werkzeug zu entwickeln. Nachdem die Entscheidung für die additive Fertigung gefallen war, führte Fouad eine detaillierte Analyse der vielen verschiedenen verfügbaren Anlagentypen durch, bevor er sich für ein FORMIGA P 100 System von EOS entschied.
Im Fall des großen amerikanischen Lebensmittelherstellers, der für die Langen Group tätig ist, hat Anubis anstelle einer herkömmlichen Metall-Vakuumplatte und einer Abdeckung (deren Entwicklung und Herstellung Monate in Anspruch genommen hätte) einen leichteren, stromlinienförmigen Satz von Komponenten entwickelt, der die vierfache Greifkraft herkömmlicher Vakuumgreifer bietet. Es dauerte nur eine Woche, um das neue Werkzeug additiv herzustellen, zusammenzubauen und zu testen.
Als Material für das Hauptvakuumteil wurde Nylon 12 (PA 2200 von EOS) verwendet, das aufgrund seiner Flexibilität und seiner Fähigkeit, Sturzbelastungen standzuhalten, ausgewählt wurde und nach USP Class VI für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen ist.
"Wir wollten ein Werkzeug entwickeln und herstellen, das in der Lage ist, das zu nehmen, was wir wollten,
und dabei die Traglast des Roboters nicht zu überschreiten,
wäre vorher unmöglich gewesen."
Robert Husnik | Technischer Leiter | Langen Gruppe
Die Ergebnisse auf einen Blick
- Die 4-fache Leistung
- Verbesserung der Leistung
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